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Olen Cesari ist nicht nur ein Violinvirtuose, sondern auch ein wahrer Meister stilistischer Vielseitigkeit. Ein außerordentlich talentierter Musiker, der sein Publikum mit seiner Musik aus verschieden Stilen und Klangfüllen in den Bann zieht. |
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Geboren in Durrës (Albanien), begann er bereits im Alter von 3 Jahren Violine zu spielen, unterrichtet von seiner Mutter, einer Konzertpianistin. Wegen seiner besonderen Gabe der Interpretation galt er als "Wunderkind" und trat mit 5 Jahren erstmals vor Publikum auf. Mit sieben gab er sein erstes Konzert im bedeutensten Theater von Durrës. Mit 13 Jahren absolvierte Olen die Akademie für Kunst und Musik in Tirana mit Auszeichnung und gewann noch im gleichen Jahr die Goldmedaille als bester albanischer Solo-Instrumentalist. |
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Dank eines Stipendiums kam er 1989 nach Italien, und begann sofort eine intensive Konzerttätigkeit in den renommiertesten Spielstätten; darunter im Palazzo Barberini und der Accademia di Francia in Rom. Er gab Violinkonzerte von Komponisten wie Wieniawski, Sibelius, Glasunow, Tschaikowsky, Bach und Mendelssohn. Im Alter von gerade 14 Jahren überraschte er das Publikum mit einer perfekten Interpretation der "24 Capricci" von Niccolò Paganini, wegen ihres Schwierigkeitsgrades eine Herausforderung für jeden Violinvirtuosen. |
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Mit 15 gewann er den "Rodolfo Lipizer"- Preis - einen der berühmtesten internationalen Wettbewerbe für klassische Violinisten. Zwei Jahre später absolvierte Olen Cesari das Konservatorium von S. Cecilia in Rom mit Auszeichnung und war mit 17 Jahren 'der jüngste Violin-Absolvent in der Geschichte des römischen Konservatoriums'. |
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Im Jahr 1992 gewinnt er den Mozart-Preis, welcher ihn zum Eintritt in das Mozarteum in Salzburg berechtigt. Unter der Leitung des italo-amerikanischen Maestro Ruggiero Ricci, den er als seinen wahren persönlichen Mentor betrachtet, gewann er stets die ersten Preise bei allen Wettbewerben an denen er teilnahm - unter anderem für seine hervorragende Interpretation von Paganinis Werken beim internationalen "FOYER DES ARTISTES". |
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Es folgen Einladungen an zahlreiche europäische Bühnen, an denen er mit großem Erfolg konzertierte - gefeiert von Kritik und Publikum. Einen fulminanten Höhepunkt bildete das Konzert am Salzburger Landestheater, bei dem ihm die Ehre gegeben wurde, Maestro Riccis kostbare Stradivari zu spielen. Sein drittes Diplom schloss Olen in Österreich nach nur 1 Jahr (anstelle der üblichen 4) mit Auszeichnung ab. |
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Im Jahr 1993 zog Olen in die USA, wo er seine Karriere als Solist an großen klassischen Theatern, wie dem Masonic Temple Theatre of Detroit und dem Silk Road Theatre in Chicago fortsetzte. |
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1994 zog er weiter nach New York, um dort unterschiedliche zeitgenössische Musikstile zu erforschen, darunter Jazz, Black Music, Soul, Rap und Country. Feste Anlaufpunkte wurden für ihn Bars wie das Tabac Cafè und das Time Cafè, in denen er mit damals noch unbekannten Künstlern wie Maaron 5, Lenny Kravitz und Sheryl Crow auftrat. Die Begegnung mit diesen Musikern erweiterte seinen musikalischen Horizont und er spürte gleichfalls die Anziehungskraft von moderner Musik und des Pop. In New York arbeitete Olen ferner auch mit Danny Elfmann zusammen, Komponist der Filmmusik für Tim Burton. |
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Als er 1996 nach Rom zurückkehrte, wurde der dortige Club "Il Locale" für ihn - wie für alle Musiker der neuen "Römischen Schule" - ein fester Treffpunkt für seine Live-Konzerte. Im gleichen Zeitraum gründete er zusammen mit Giuseppe Pistone (Gitarre) und Alessandra D’Andrea (Querflöte) das „Liebhaber Konzert Trio“. Mit ihm begab er sich auf eine 2-jährige Europa-Tournee, im Programm vollständig überarbeitete und neu arrangierte Stücke von Mozart, Rossini, Haydn, Debussy und Piazzolla. In dieser Zeit lud man das Trio ebenfalls zu einem Auftritt anlässlich des 40. Festivals von Spoleto ein. Darüber hinaus wirkte es vielfach in Gruppen ethnischer und volkstümlicher Musik mit, darunter die süditalienische "Meridia" und die bekannte balkanische Gruppe "Ogila". |
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1997 begann Olen seine Zusammenarbeit mit Franco Califano, die drei Jahre währte. 1998 traf er einen der wichtigsten Künstler der italienischen Musik: Lucio Dalla. Mit ihm ging er auf Welt Tournee und trat in weltberühmten Theatern auf - den Höhepunkt bildete dabei der Auftritt vor Papst Johannes Paul II, im Rahmen eines Konzertes während des XXIII Congresso Eucaristico in Bologna. Bei dieser Gelegenheit hatte er zudem die Ehre, mit zwei Legenden der Musik aufzutreten: Bob Dylan und dem unvergesslichen Jazz-Pianisten Michel Petrucciani. |
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Im Laufe einer einjährigen Tour mit Anna Oxa, im Jahre 2001, begann Olen zudem live mit Simone Cristicchi aufzutreten. Doch die wohl dauerhafteste Kooperation verbindet ihn seit 15 Jahren mit Sergio Cammariere, einem der interessantesten Künstler der italienischen Musik-Szene. |
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2004 gründet er die unabhängige Plattenfirma „Olen Art“. Das von ihm produzierte Lied „Tutta la vita in un momento“, gesungen von dem Kanadier Matt Dusk unter dem englischen Titel „Back in Town“, eroberte bald die ersten Plätze der internationalen Hitlisten. |
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Im selben Jahr nahm er am Mega-Konzert des Maifeiertages in Rom teil und folgte anschließend einer Einladung von Juliana Pasha, einer der bekanntesten Stimmen der albanischen Musik, mit ihr beim Eurovision Song Contest in Oslo aufzutreten. Olen begeistert sich sehr für das Kino und ganz besonders für das Komponieren von Filmmusik. Gemeinsam mit Sergio Cammariere schrieb er die Musik für Filme wie „L’italiano“ von Ennio De Dominicis, den Dokumentarfilm von Francesco Cabras und Alberto Molinari „Mattia Preti, il pennello e la spada“ sowie den Kurzfilm „Non finisce qui“ von Maria Sole Tognazzi. Er komponierte darüber hinaus die Musik für den Kurzfilm „Diamonds, bullets and fate“ Sieger des Gold Grand Jury Award des Houston Texas Film Festivals. 2006 komponiert er die Geigen-Stimme für den, hinter den Kulissen von Mel Gibsons "Passion" gedrehten, Dokumentarfilm „The Big Question“ von Cabras und Molinari, ausgewählt vom American Film Institute Festival und aufgeführt in amerikanischen Kinos.
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Im November 2010 erschien sein erstes Album „UNEXPECTED“ (Olen Art) in allen Digital-Stores und platzierte sich sofort an erster Stelle der i-Tunes Verkaufsrangliste. |
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«„Die Idee dieser CD entstand letzten August (2009) während des Konzerts „Campi Sonori“ in L’Aquila, ich trat dort zusammen mit anderen großen Künstlern in einem Trio auf. Es war für mich ein bewegender Moment - mir war bewußt, vor einem anderem als dem gewohnten Publikum aufzutreten. Unzählige Menschen hatte ein schwerer Schicksalsschlag und unglaublicher Schmerz getroffen. Nach den ersten Tönen merkte ich, dass viele mit geschlossenen Augen tanzend dem Rhythmus folgten, als trage sie die Musik an andere Orte. In diesem Moment wurde mir klar, dass wir gemeinsam über das Konzert entscheiden würden. Ich warf das geplante Programm über Bord und befragte das Publikum, an welchem Ort sie in diesem Augenblick sein möchten. Ein Chor der Stimmen erhob sich und wies mir den Weg an weit entfernte Orte - so begann eine musikalische Reise um die Welt, durch alle 4 Kontinente. Ich wußte schon immer um die Fähigkeit der Musik, Menschen tief zu berühren und zu vereinen. Dies geschah an jenem Abend und ich werde dieses Erlebnis niemals vergessen."» |
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Und so erblickt "UNEXPECTED" - das erste Solo-Album von Olen Cesari - das Licht der Welt. |
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Dank Olens besonderer Sensibilität, seiner facettenreichen Seele und nicht zuletzt der hochkarätigen Gäste, erwachen unvergessliche Klassiker zu neuem Leben. Lieder wie„Anema e core“ (Italien) gesungen von Lucio Dalla, am Klavier Sergio Cammariere. „Sweet Giorgia Brown“ (U.S.A.) mit Fabrizio Bosso an der Trompete, ein Star des italienischen und internationalen Jazz. Die faszinierende Stimme von Rosalia de Sonza in „Aguas de Marco“ (Brasilien) und Elsa Lila, Botschafterin der albanischen Musik, singt „A Kane Uje Ato Burime“. |
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Unter den vier neuen Kompositionen verdienen „Om Namah Shivaya“ (Indien) mit Massimo Cataldo und „Dreamtime“ (Australien) mit Tony Levin am Bass, besondere Erwähnung. Gefolgt von bekannten Musikern mit ausnehmendem Talent: Luca Bulgarelli und Shama Milan (Bass), Daniele di Bonaventura (Bandoneon), Amedeo Ariano (Schlagzeug), Jack Tama und Simone Haggiag (Perkussionist). |
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UNEXPECTED, eine musikalische Reise die bewegt und verzaubert. Ein Schmelztiegel der Töne, Stimmen und Farben, der weit entfernte Orte herbeiruft. Eine Reise auf den Noten der Violine bringt die verborgenen Saiten der Seele zum Klingen. |
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Seit Erscheinen seines Albums „Unexpected“ touren Olen Cesari und seine Band „Internationale Clandestine Orchestra“ damit weiterhin live durch Europa, mit Aufenthalten in Italien, Frankreich, Griechenland, Albanien, Türkei und Slovenien, aber auch Mexiko, Kuba und den Vereinigten Staaten. Das Video zu seinem Stück „Anema e core“ mit Sergio Cammariere und Lucio Dalla, einer Legende der italienischen Musik, der dieses Lied auf Olen’s CD singt, ist längst zum "Kult" geworden. In dem berühmten römischen Theater „Sala Umberto“ spielten Olen und seine Band eine Theater Saison lang ihre Konzerte vor ausverkauftem Haus. |
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Sein Konzert in Paris am Theater „Le Palace“ ging in die Geschichte ein, dessen Paten Bérénice Bejoe und Clemence Poesy waren. Die führende französische Zeitung „L'Express“ veröffentlichte einen ganzseitigen Artikel über den Violinisten Cesari, verfasst von Filmregisseur und Oscar-Gewinner Michel Hazanavicius. |
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Die Promotion-Tour für „Unexpected“ führte Olen auch in die Türkei, welche im Album durch das Stück „Dervish“ repräsentiert wird, wo Zeitungen und das Privatfernsehen von „Hurriet & Ahaber“ ihn herzlich empfangen. Zeitgleich ernannte ihn die Europäischen Union zum Mitglied des EU Clubs und vertraute ihm die Organisation der gesponsorten Tour durch Albanien an. Dort trat er zusammen mit seinem „International Clandestine Orchestra“ unter anderem auch auf dem „European Day Concert“ auf. Als Gast des Festivals „Fête de la Musique a Genève“ spielte er anlässlich der 100-Jahrfeier zur Unabhängigkeit Albaniens vor wichtigen Staatsoberhäuptern, zusammen mit der Sopranistin Inva Mula. Die italienischen Regierung ehrte Olen, in dem sie ihn als Repräsentanten italienischer Exzellenz nach Mexico entsandte. Anlässlich der Verleihung des Frieden-Nobelpreises 2012 an die Europäische Union spielte man die europäischen Hymne - das dabei entstandene Video zeigt auch Olen mit seiner Violine. |
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Zurzeit präsentiert Olen sein Konzert rund um die Welt. Darüber hinaus unterstützt er durch seine Bekanntheit zahlreiche Benefiz-Veranstaltungen, bei welchen er mit seinem Orchester auftritt. Erinnerungswert sind die „lebende Krippe“ in Rom, die Benefiz-Geldsammlung „Un cuore per tutti“ „Ein Herz für Alle“ von Dr. Ivo Pulcini und das Konzert im Auditorium „Parco della musica“ in Rom für einen italienischen Bund für Umweltschutz, der sich für den Schutz der Meere einsetzt. Cesari und seine Violine nehmen auch Teil an der europäischen Hymne, ein Video gedreht zum Anlass der Übergabe des Frieden-Nobelpreises 2013. |
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